Tipps

Haben Sie Fragen zu Themen der Fotografie? Melden Sie sich und die Antwort kann sich hier als TIPP wiederfinden.

Silvesterfeuerwerk über Geseke

In der Silvesternacht positionierte ich auf dem höchsten Turm des Milke-Zementwerkes (Heidelbergcement) in Geseke eine Kamera, damit sie mit einer Intervalleinstellung selbstständig Bilder vom nächtlichen Feuerwerk macht, während ich zu Hause mit der Familie ins neue Jahr feierte. So leicht, wie es sich schreibt, war es jedoch nicht.

w900_20160101_ges_RE27296

Die Idee schwebte schon länger im Kopf. Mal war es der zu späte Blick auf den Kalender und es war niemand mehr zu erreichen, um alles zu organisieren. Mal wollte die Gesundheit nicht und ein anderes Mal stimmte die Motivation nach Weihnachten  für das Projekt nicht. 2015 sollte es dann was werden. Die Werksleitung gab dankenswerterweise grünes Licht und so testete ich 2 Nächte vorher, ob die Pläne mit einem selbstgebauten Gehäuse technisch umzusetzen waren. Für Fotos von Feuerwerken muss man Langzeitbelichtungen machen, damit man nicht nur eine Rakete auf dem Bild hat, sondern alle, die in einer Zeit zwischen 15 und 30 Sekunden explodieren. Wenn man eine Kamera so einstellen möchte, dass sie später möglichst viel (alleine) richtig macht, stellt man besser alle Funktionen manuell ein. Feuerwerksraketen mit Langzeitbelichtungen zu fotografieren ist nicht sehr schwierig. Anspruchsvoll ist jedoch, die Belichtung auf Umgebung und Feuerwerksraketen gleichermaßen einzustellen. Möchte ich also später etwas von Geseke bei Nacht erkennen können, muss ich Blende und ISO entsprechend einstellen, dass nicht alles dunkel bleibt. Gleichzeitig muss man dann aufpassen, dass die Empfindlichkeit nicht zu hoch ist. Weiße, farblose Raketenexplosionen wären die Folge – ein Kompromiss also, den es zu finden galt.

Der höchste Turm der Zementwerke ist mit einem Drehofen verbunden. In diesem langen Ofen bewegt sich eine Gesteinsmasse von ca. 200 Tonnen. Für Langzeitbelichtungen also keine besten Voraussetzungen für scharfe Aufnahmen, da bei den Vibrationen und leichten Schwankungen des Turms unregelmäßig wiederkehrende Bewegungen im Spiel sind. Bei den Tests musste ich mich daher festlegen, ob 8, 15 oder 30 Sekunden lange Belichtungen verwacklungsfreie Bilder liefern. Mit Ausschuss musste ich also rechnen. Weitere unbekannte Variable bei den Planungen war das Wetter. Es war nämlich fraglich, ob die Akkus überhaupt das Warten und auch noch Langzeitbelichtungen über 2 Stunden mitmachten. Die Tests lieferten einige Erkenntnisse, auf immer mehr Einstellungen konnte ich mich festlegen. Bis zum Schluss haderte ich mit der Blende: Die Entfernung zum Stadtkern ist recht weit. Wie viel Licht werden die Raketen liefern? Wie verhält sich die Sicht? Wird es diesig, dann sind die Tests nicht mehr vergleichbar, da die Nächte zuvor klar waren.

Silvesterfeuerwerk über Geseke

Lange Rede, kurzer Sinn: Die letzten spontan getroffenen Entscheidungen bei der letzten Installation auf dem Turm waren die Richtigen, die Bilder lieferten ausreichend Details sogar für Einzel-Fotos, was ich bei der 8 Jahre alten DSLR (Nikon D200) nicht unbedingt so erwartet hatte. Alle Bilder von ca. 2 Stunden habe ich dann zu einem Zeitraffervideo zusammengefügt (Daumenkinoprinzip). Dieses Endergebnis war noch das Beeindruckendste. Ich war überrascht, wie viele Raketen in den weniger besiedelten Bereichen nördlich von Geseke in den Himmel stiegen, bzw. wie weit man Raketen am Horizont erkennen konnte. Aber, seht selbst: https://youtu.be/yc5Iru3hA5o 

Mein Dank gilt den Mitarbeitern von HeidelbergCement Geseke – von der Waage bis zum Leitstand, die mich bei diesem Projekt unterstützt und es somit erst möglich gemacht haben.

 

Die Story zum Bild bei Bild

Ein Gewitter, Fotos von Blitzen nach Mitternacht, ein Bildangebot per E-Mail an die DPA.

w900_140610_wetter-30_dpa-2  w900_140610_wetter-39_dpa-2

Das sollte es um 01:30 Uhr nach den Unwettern vom Pfingstmontag eigentlich gewesen sein. Bilder mit Beschreibungen versehen, bearbeitet und verschickt. Doch am Morgen danach sichtete ich die Aufnahmen, die ich vor dem eigentlichen Gewitter im Garten gemacht hatte und reichte das Bild nach, das dann später zum Beispiel bei Bild.de ins Zentrum des Interesses rückte.

Filmvergleiche, Religionsdiskussionen, Staunen, Zweifeln, Montagetheorien, usw.

Vieles war  bei den fast 400 Kommentaren auf Bild.de dabei. 5400 Likes am Folgetag, über 1100mal geteilt – für mich ein Anlass, einen Einblick zur Entstehung des Bildes zu geben.

 

Gegen 22:20 Uhr näherte sich am Pfingstmontag die tief hängende Wolkenfront aus Westen, nachdem sie im Ruhrgebiet mit Schwerpunkt Düsseldorf schon verheerende Folgen hinterließ. Auffällig war die Form dieser Front: Sie ähnelte zwei aufeinanderfolgenden Bugwellen oder auch Wirbeln, wie man sie bei Unterwasseraufnahmen von gebrochenen Wellen kennt. Fasziniert sah ich zu, wie die Wolken zügig näher kamen. Der Wind wurde immer stärker und erste Tropfen fielen. Auch die ersten Blitze sorgten für einen Effekt, der später entscheidenden Einfluss auf das Schlussbild nehmen sollte: Die Wolken wurden unterschiedlich „beleuchtet“ und nahmen unterschiedliche Farben an (Farbtemperaturen): Das gelbliche durch das Kunstlicht der Straßenlaternen/Umgebung, das bläuliche durch den Dämmerungshimmel und die Blitze (hier zu sehen am oberen Bildrand und am Horizont).

w900_140609_gewitter_REN6131
Die Wolkenfront erreicht Störmede

Da nun die ersten Gegenstände durch den Garten flogen, legte ich die Kamera kurz zur Seite und wechselte den Standort. Die folgenden Aufnahmen machte ich dann fast aus dem Trockenen – jetzt mit Stativ. Ich „knipste“ mich an die Lichtsituation heran, versuchte Ergebnisse zu erzielen, die meinen staunenden Eindruck von dieser mächtigen Formation widerspiegelten. Ein 16mm-Fisheyeobjektiv (180°-Sichtfeld in der Diagonalen) hatte ich mittlerweile geholt, womit ich eine sehr weitwinkelige Totale einfangen wollte. Die Wolken so tief, schnell und mit diesen Formen, da wollte ich keinen (kleinen) Ausschnitt wählen: das sollte alles drauf. Dieses Objektiv bringt dann den gewölbten Effekt mit sich – ähnlich wie beim Blick durch einen Türspion.

Die ersten Aufnahmen (drei Minuten nach dem Bild von oben) zeigten, dass die Wolken zu schnell waren für eine Langzeitbelichtung von z.B. 15-30 Sek. Zuvor dachte ich, dass das die Wellenbewegungen besser zeigen könnte. Die Wolke wurde bei der Aufnahme aber durch die Bewegung  so „glatt gebügelt“ und verwischt, dass die Farben interessant aussahen, aber die faszinierenden Formen der Unterseite und diese Sogwelle, nicht zu erkennen waren. Bei der Anzahl der Blitze am Himmel wurde auch schnell klar, dass ich nicht auf den Himmel belichten konnte, sondern unterbelichten musste, damit im Falle eines Blitzes nicht alles zu hell ist. Das brachte dann diese düsteren Versionen hervor:

w900_140609_gewitter_REN6133
f 5.6, 30 sek. ISO 400 – Wolken werden durch Bewegungsunschärfe und ohne Blitzentladung konturlos

w900_140609_gewitter_REN6134
f 5.6, 30 sek. ISO 400

Also ISO hoch, Belichtungszeit runter.

Der Wischeffekt wurde nun reduziert. Hinzu kamen die Blitze aus unterschiedlichen Richtungen, die dann die entscheidenden Unterschiede  bei gleicher Kameraeinstellung brachten:
Das Umgebungslicht von Geseke (orange, links) sorgte weiterhin für den Farbunterschied und die Blitze entweder deutlich vom rechten Horizont oder aus dem Inneren der Zelle machten die Konturen der Wolkenunterseite sichtbar, so ,wie sie das Auge live auch wahrnahm.

w900_140609_gewitter_REN6139
f 5.6, 5 Sek. , ISO 2500

 

w900_140609_gewitter_REN6140
f 5.6, 5 Sek. , ISO 2500

w900_140609_gewitter_REN6137
f 5.6, 5 Sek. , ISO 2500 – mehrere Blitze erhellen die Wolke – gar kein Wischeffekt bei gleicher Kameraeinstellung

Der Zufall half nach

Was dann bei dem Bild aber noch glücklicherweise zusammenkam, war eine einzige Blitzentladung erst zum Ende der Belichtung von 5 Sekunden. Nun mischten sich alle bisherigen Effekte in einer Aufnahme:

Während der ersten Belichtungsphase ohne Blitzentladung (dunklere Umgebung) verwischten die Wolkenteile, die von links beleuchtet wurden (linke Bildhälfte). Auch in der Wölbung ins Innere der Wolke (Bildmitte) erkennt man den „Wischeffekt“. Ein Blitz von rechts brachte dann die Konturen der Unterseite wieder zum Vorschein und „fror“ die Wolke ein (wer in der Dämmerung einen bewegten Gegenstand mit Blitz fotografiert, sieht bei verlängerter Belichtungszeit einen Wischeffekt UND ein scharfes Abbild des Motivs). Das war es dann, was dem ohnehin beeindruckenden Naturschauspiel das i-Tüpfelchen aufsetzte.

 

w900_140609_gewitter_REN6136_dpa
Endversion – durch den Zugriff auf die DPA-Datenbank von mehreren Medien online, im TV und in der Zeitung verwendet

Ein jüngstes Verwendungsbeispiel schickte mir Julian Stratenschulte/dpa dankenswerterweise: Als Sommerbilanz wurde es nochmals Ende August ausgekramt.

zeitung_julian
Du interessierst dich für solche Hintergründe zu Fotos? Dann folge durch ein LIKE.

WISSEN :: Erstellen von Nachtaufnahmen :: Erklärung für Einsteiger

Fotografieren bei Nacht ist eine recht spezielle Disziplin. Die Zahl der Fotos von Kamerabesitzern, die zur späten Abendzeit oder bei Nacht entstehen ist eher gering. Umso mehr können diese Aufnahmen auffallen oder gar beeindrucken. Was es damit auf sich hat, wie diese Bilder entstehen und welche Rolle die Bearbeitung am Computer spielt, möchte ich hier vorstellen.

Das Technische

Wer z.B. wie bei meinem Beispiel in einer Stadt bei Dunkelheit fotografieren möchte, benötigt ein Stativ und möglichst einen Fernauslöser (für Geduldige funktioniert auch der Selbstauslöser). Somit ermöglicht man verwacklungsfreie Fotos, da die Kamera je nach Einstellung der Blende und der Lichtempfindlichkeit (iso) zwischen 5 oder auch mal 120 Sekunden belichtet. Das genau ist der Punkt, der Passanten oder unerfahreneren Kameranutzern manchmal suspekt vorkommt, wenn sie fragen, was ich da a) solange mache oder b) was ich denn in der Dunkelheit überhaupt sehe und fotografiere. Für manche der Fragenden ist doch ein Foto freihand mit einem Klick getan, sofern Automatiken und Blitz das zulassen und ferner wird man im Extremfall auf einem Foto einer dunklen Ecke auch nichts sehen.

Das Problem

Unser Auge hat die Fähigkeit enorm hohe Kontraste bzw. Helligkeitsunterschiede zu bewältigen. Es sieht in einer unbeleuchteten Straße sowohl die Mülltonne auf dem dunklen Bürgersteig, als auch das Wappen einer Brauerei in einer hellen Neonreklame. Das kann die Kamera nicht. Sie (bzw. der Fotograf) muss sich „entscheiden“, was richtig dargestellt werden soll. Ist es die Leuchtreklame, so fällt die Belichtung eher kurz aus. Das Logo ist zu erkennen – der Rest der Szene wird überwiegend schwarz (unterbelichtet) sein. Sollen der Straßenzug und somit auch Details auf dem düsteren Bürgersteig zu sehen sein, muss die Kamera länger belichten: Auf der Mülltonne ist eine Aufschrift zu lesen – das komplette Reklameschild der Kneipe und dessen Lichtschein an der Hauswand aber ist strahlend weiß (überbelichtet)! Möchte ich nur ein Bild machen, muss ich mich je nach Situation entscheiden oder mit dem berühmten Mittelweg einen Kompromiss eingehen, was die Kamera ohnehin versucht.

Die Lösung

Soll aber die Szene meinen Seheindruck vor Ort und somit die Sehleistung meines Auges wiedergeben, so kann man mehrere Fotos mit dem exakten Blickwinkel machen und sie später am Computer zusammenfügen: Die Reklame, der Bürgersteig, die Schrift auf der Mülltonne, das Restlicht im Himmel usw.  Dies setzt voraus, dass man die Kamera manuell bedienen kann. Es gibt unterschiedliche Verfahren in der Nachbearbeitung, bei der Art zu Fotografieren hat man es mit Belichtungsreihen zu tun, manche Kameras bieten auch schon eine HDR-Funktion an. Mit dieser erstellt die Kamera automatisch ein Foto aus mehreren Belichtungen. Damit die Übergänge zwischen den unterschiedlich hellen Bildteilen nicht zu groß werden, macht man (selber oder die Kamera automatisch) mehrere Bilder mit  identischem Verlängerungsfaktor der Belichtungszeiten: 0,5, 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, … Sekunden.

w900_lp_dri_doku

Die Ergebnisse werden dann entweder in einem Bildbearbeitungsprogramm (mit Ebenen- und Maskenoption: Photoshop, GIMP) oder in einer HDR-Software manuell montiert bzw. bei zweiterem miteinander verrechnet. Somit entsteht nach einiger Arbeit ein Gesamtergebnis, das Einblicke in dunklere als auch hellere Bereiche ermöglicht – eben so, wie es unserem Auge gelingt.

w900_lp_kh_herbstwoche_REN9728_dri_postprod02_ausgrichtet

Bei dem vorliegenden Beispiel galt es den Spagat zwischen den dunklen Hinterhöfen / Gärten, der hellen Straße, den beleuchteten Kirchtürmen und dem Riesenrad zu schaffen. Die Belichtungszeiten lagen hier bei einer recht offenen Blende von f5.6 (die Zeit vor Ort war knapp bemessen) bei ISO 400 zwischen 1 und 50 Sekunden. Dieser Zeitspanne bedurfte es um die genannten Helligkeitsunterschiede zu meistern. In der obigen Aufstellung ist zu erkennen, dass erst das erste Bild Details in den Kirchturm der Marienkirche (links) bringt, während dieser bei allen anderen Belichtungen weiß bleibt. Da die Unterschiede bei diesem Bild so hoch waren und zudem helle Bereiche oft übergangslos enden,habe ich mich hier für die manuelle Montage mit Photoshop entschieden. Eine HDR-Software stößt hier an Grenzen, zumindest, wenn man wie ich das Ziel hat, so viel Licht ins Dunkle zu bringen. Häufiges Indiz dafür, dass eine HDR-Software bei solchen Lichtsituationen an Grenzen stößt sind die Schatten in extremen Übergangsbereichen. So bekommt z.B. der helle Kirchturm schnell eine dunkle, weich auslaufende Umrandung. Dies mit defensiven Einstellungen der Software zu vermeiden ist schwierig. Manchmal hilft zusätzlich, die Abstände zwischen den Belichtungen zu verkürzen und somit die Gesamtanzahl der Bilder zu erhöhen.

Wer also ein Stativ sein Eigen nennt, dem wünsche ich viel Freude und Überraschungen beim Fotografieren in der Dunkelheit.

 

WISSEN :: Kamerasteuerung per Smartphone – ein Segen, wenn es klappt #edit: gelöst

EDIT: Problem gelöst, hier die Lösung nach Support-Antwort:

Das Zwischenschalten eines Verlängerungskabels ermöglicht Kommunikation der Geräte
Das Zwischenschalten eines Verlängerungskabels ermöglicht Kommunikation der Geräte

Das Smartphone als Kabelauslöser und dabei Funktionen bedienen, die die Kamera nicht kann: Kameraauslösungen für HDR-Aufnahmen (Belichtungsreihen) mit Belichtungen länger als 30 Sekunden einstellen, Auslösung durch Licht oder Geräusch – einstellbar nach Intensität (Fotofalle), veränderte Zeitabstände zwischen den Aufnahmen bei Timelapse-Intervall-Aufnahmen zur Beschleunigung z.B. des Endes (wäre beim Zeitraffer in der zweiten Silvesternachthälfte gut gewesen) …

Alles Features, die zum Experimentieren einladen und Fotografen helfen, die sich in den entsprechenden Bereichen der Fotografie bewegen.

Eine Kabellösung namens „Triggertrap Mobile Dongle“ soll dies mittels einer APP mit iPhones und Android-Smartphones leisten. 2 Tage nach der Bestellung trifft das Paket ein und wird gleich ausgepackt:
Ein Dongle (Kabeladapter) und ein Anschlusskabel für die Kamera stecken drin – mehr nicht. Lässt vermuten, dass es sich um ein „plug-and-play“-Produkt handelt. Mittlerweile ist die kostenlose App auf dem Smartphone installiert, Kabel angeschlossen (Kamera auch) und los geht´s, typisch Mann, ohne Lesen von Bedienungsanleitung, denn die liegt analog nicht bei.

Mit Trial-and_Error versuche ich der Kamera ein Klick zu entlocken – vergeblich. Ah da! Man kann Voreinstellungen für Nikon und Canon auswählen … jetzt aber. Nein. Kein Klick – auch nicht in anderen Modi, die die App bietet. Kabel ab, Kabel dran – App und Kamera an, aus – App deinstalliert und neu installiert, zweites Smartphone rausgekramt, App installiert usw.

Und jetzt wird es interessant.

Test der Triggertrap mobile App
Test der Triggertrap mobile App

Wie man erkennen kann, hat meine Kabelkombination das Problem, erkannt zu werden. An einem Samsung S2 (I9100, Android 4.0.4) wird trotz Kabelanschluss der Fehler ausgegeben, es sei kein Kabel angeschlossen, während am S1 Plus (I9001 Android 2.3.3) OHNE angeschlossene Kamera (bei App-Neustart) diese Warnung ausbleibt.

Zusammenfassung: Weder das S1 noch das S2 schaffen eine Verbindung mit Nikon D700 oder D200.

Dann auf der Troubleshooting-Seite des Anbieters Tests durchgeführt:
1. Kamerakabel-Test: Erfolgreich.
2. Dongle-Test: Trotz richtiger Lautstärkeeinstellungen kein Erfolg. Test am Laptop: Dito. Aufforderung des Herstellers: Schreiben Sie uns eine E-Mail. Gemacht.

Dann warten wir mal den Support ab.

Fortsetzung folgt.

Allerheiligenkirmes 2012 – fotografischer Kurzbesuch

Der Besuch der Allerheiligenkirmes 2012 fiel in diesem Jahr den Umständen entsprechend kurz aus. In den Jahren zuvor war dieser Termin immer ein fotografisches Highlight, galt es doch von Jahr zu Jahr daran zu arbeiten, Wiederholungen zu vermeiden und neue Perspektiven dieser reizvollen Innenstadtkirmes zu finden.
>> 2011 |  >> 2009 | >> 2008 | >> 2007 | >> 2006 |

Vor dem großen Samstagabendansturm reichte es aber dann für einen Fotospaziergang mit der Tochter, bei dem die neue kleine Sony NEX-5N zeigen durfte, was sie so als Spiegelreflexersatz für die Hosentasche drauf hat.

Bei eingeschränkter Bewegungsfreiheit aufgrund von Crêpe-, Kinder- und Heliumballontransport galt es (ungewöhnlicherweise mal) den Automatikmodus einhändig zu testen. Bedenkt man, dass die Kamera einen Sensor in der Größe einer DSLR (DX) besitzt, dann darf man sich auch mal mit einer kleinen Kamera ohne Stative in der blauen Stunde ins Getümmel stürzen. Und siehe da: Es macht richtig Spaß, einmal ohne großes Gepäck knipsen zu gehen. Wer hätte das gedacht nach 6 Jahren technischer Aufrüstung ;-).

Nettes Feature der Kamera: Die HDR-Funktion (Bild4/6), bei der 3 schnell ausgelöste Bilder direkt als Belichtungsreihe in der Kamera verrechnet werden, lädt doch zum Ausprobieren und Spielen ein. Für Fotografen, die wie ich gewöhnlich recht lange an der Bearbeitung solcher Belichtungsreihen (vor Ort und am PC) sitzen, ein nette Abwechslung, wenn es nicht gerade um das Bildergebnis geht. Ansonsten ist die ISO-Performance und besonders der automatische Weißabgleich eine positive Überraschung gewesen.

Sie sind gekommen um euch zu holen – Ledlenser X21

Bekanntlich heißt Photographie übersetzt mit Licht zu malen. Ganz wörtlich gemeint kann man damit bei der Nachtfotografie durch den Einsatz von Kunstlicht effektvoll in die Bildgestaltung eingreifen und Motive beleuchten und hervorheben. „Lightpainting“ wird das auch genannt und kann in unterschiedlichem Umfang betrieben werden. Entweder setzt man nur Akzente oder beleuchtet gar eine ganze Szenerie, sodass sie erst dadurch in der Dunkelheit zur Geltung kommt.

In der obigen Auswahl wurde die LED-„Taschen“-lampe X21 (LEDlenser) von Zweibrüder eingesetzt. Bei den Langzeitbelichtungen mit relativ weit geöffneter Blende (f4) und extremeren Belichtungszeiten von 120 bis 200 Sekunden muss man mit der Lampe sehr vorsichtig und dezent hantieren, da die Leuchtkraft der 7 fokussierbaren LED-Lampen enorm ist. Die Lichtspots sind nur zwischen 1 und 2 Sekunden gesetzt worden.

Das zweite „Lichtspielzeug“ wartet noch auf seinen ersten Einsatz. Dabei handelt es sich um einen Leuchtstab, der durch sein wechselndes buntes Licht für schöne Farbeffekte bei nächtlichen Langzeitbelichtungen sorgen kann.

 

Lippstadt als Miniaturwelt (Tilt-Shift-Effekt)

Von Tilt-Shift-Objektiven kennt man den Effekt, man kann ihn auch digital nachahmen: Miniaturlandschaften oder auch „Tiny Towns“ erwecken durch ihre Schärfeverläufe im Bild den Eindruck, dass eine Modellbaulandschaft fotografiert worden sei.

Nun habe ich mich auch mal in die Thematik eingearbeitet und festgestellt, dass ich einiges an tauglichem Material durch die Ballonfahrten habe, da sich Vogelperspektiven dafür gut eignen. Also gibt es ab jetzt auch mal (!) Miniaturwelten, die nicht als Planet daher kommen. Die Vorgehensweise ist recht aufwändig, da man nicht einfach die Unschärfe von A nach B ins Bild legen kann. Ein 3D-Effekt entsteht erst dann, wenn man räumlich in Ebenen denkt und die Bildbereiche selektiv bearbeitet. Also nix für Automatiken-Liebhaber 😉

Bildbearbeitungsvergleich: HDR vs. DRI

HDR: Tone Mapping, Detail Enhancer

DRI (Heidelberg Cement, Milke-Werk, Geseke)
DRI (Heidelberg Cement, Milke-Werk, Geseke)

 

Beim Zusammenfügen von Bildern einer Belichtungsreihe, hat man mehrere Möglichkeiten. Die richtige Wahl zu treffen ist nicht leicht, da die Unterschiede von Motiv zu Motiv anders ins Gewicht fallen. Hier nun ein Vergleich zwischen einer manuellen Montagetechnik mit Photoshop (DRI = dynamic range increase = Dynamikumfangserweiterung) und 2 Verrechnungsautomatiken des Programms Photomatix Pro 4 (1. Fusion und 2. Tone Mapping im Modus „Detail Enhancer“). Die Ausschnitte der Vergleichsübersicht wurden noch nicht anderweitig bearbeitet.

 

Deutlich zu erkennen sind die Unterschiede in den hellen Bereichen. Zwar bekommt man diese mit Photomatix (untere Reihe) auch noch abgedunkelt, jedoch dunkelt das den Rest auch ab und dann sind die Bilder nicht mehr so gut vergleichbar. Bei so großen Kontrastunterschieden ziehe ich das DRI vor. Wie das geht, kann man hier sehr gut nachlesen: Internetseite von Achim Blum

Hier noch die anderen Varianten in der größeren Version:

HDR: Fusion
HDR: Fusion

 

HDR: Tone Mapping, Detail Enhancer
HDR: Tone Mapping, Detail Enhancer

 

 

Gewitterfront zieht über Südwestfalen

Die erste Gewitterfront traf heute Morgen gegen kurz nach 4:00 im Geseker Stadtgebiet ein. Dabei entluden sich auffallend viele Blitze pro Minute. Sie erhellten in den Wolken permanent den Himmel und auch Bodenentladungen waren bei vielen Fotoaufnahmen innerhalb von 30 Sek. Belichtung mindestens einmal zu sehen. Laut wetteronline.de lag die Anzahl der gemessenen Blitze um 6:45 Uhr bei 5379, bezogen auf die vorangegangenen letzten 90 Min. der zweiten Welle, die gegen 5:20 Uhr aus Westen kommend begann. Somit ist das heutige Gewitter über NRW in seiner Heftigkeit mit dem vom 18.08.11 vergleichbar, bei dem 6000 Entladungen in 120 Min. registriert wurden. Südwestfalen war auch hinsichtlich der Niederschläge laut Wetterradar die am meisten betroffene Region NRWs. Das vierte Bild hat es über die DPA auch in ausländische Zeitungen geschafft: Washington Post.com National Post (unter Bilder des Tages) Los Angeles Times The Telegraph Hier noch ein paar Tipps zum Fotografieren von Blitzen: Gewitter zu fotografieren ist eine spannende Sache – natürlich an einem sicheren Ort. Wenn sich ein Gewitter nähert, dann verändern sich einige Faktoren fortlaufend, die für Fotos relevant sind (mit Entfernung->Lichtmenge, Wolkenhöhe, Sichtweite unter den Wolken, Blitzanzahl pro Min. …). Ist das Gewitter noch weiter weg, dann beleuchten oft Blitze in den Wolken den Himmel. Für unser Auge gut zu erkennen, die Kamera sollte für solche Wolkenbilder aber ausreichend Licht aufschnappen können. Unter „relativ viel Licht“ verstehe ich z.B. f5.6, 30 Sek. und iso 200. Ein Wert, der für Bodenblitze schon zu viel sein kann. Werfen wir einen Blick auf die Bilder oben: (1) Das erste Bild ist mit Blende 8 entstanden (bei dem Versuch heute morgen habe ich iso und Zeit gleich gelassen). Es reicht so gerade, weil in der Zeit drei kleinere Blitze Licht gespendet haben. (2) Collage der kräftigsten Blitze. (3) Beim dritten Bild sieht man – neben dem einsetzenden Regen 😉 – sehr gut, dass kräftige Blitze, die oft mehrfach in einen Blitzkanal „flackern“ können, zu hell sind für diese Einstellung (f8). Hier wirkt das noch recht stimmungsvoll, weil den Wolkenstrukturen das Mehr an Licht gut steht. (4) Bei Bild 4 sieht man jedoch, dass schnell Lichter ausfressen können, wenn der Blitz sehr hell ist. (5) Das Gewitter war mittlerweile sehr nah, also habe ich die Blende weiter geschlossen. Mit f11 sieht dann der nächste Blitz wieder besser abgebildet aus. (6) Das letzte Bild zeigt, dass eine Blende f14 zu viel des Guten sein kann. Aber: Wenn man weiß, dass man schon einige Treffer verzeichnen konnte, dann darf ruhig etwas „gezockt“ werden. Für den Fall, dass noch einmal eine heftige Entladung folgt, ist vielleicht sogar f16 eine gute Wahl. Das sollte man aber nur in Erwägung ziehen, falls das Gewitter z.B. bei wenig Wind nur langsam voran kommt und man länger nah dran bleibt oder wenn so viele Blitze den Boden in einer Minute treffen, dass man von einer Mehrfachbelichtung in 30 Sekunden ausgehen kann. Wichtig ist, dass man bei diesem unberechenbaren Naturschauspiel gezielt mehrere Wege geht. Mit etwas Übung kann man dann auch im Bulb-Modus selber entscheiden, wann man ausreichend Umgebungslicht und Blitze aufgeschnappt hat. Das ist dann noch einmal ein gezielteres Vorgehen, das den „Bildmüll“ reduziert. Heute Morgen habe ich aber lieber im Intervallmodus „knipsen lassen“.

360°-HDR-Panorama | Wie geht das?

Es gibt zahlreiche Erklärungen im Netz, wie genau man Panoramen erstellt. Ich möchte daher hier nur einen groben Überblick geben. Als Beispiel dient mir ein Panorama, das ich nach Sonnenuntergang in Lippstadt aufgenommen habe. Die Einzelaufnahmen erstelle ich mit einem Fisheye-Objektiv im Hochformat. Der Blickwinkel in der Bilddiagonalen beträgt dabei ganze 180°. Insgesamt drehe ich die Kamera 15-mal um ihre eigene Achse. Dabei mache ich in jede Richtung 3 Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen. Die 3 Ergebnisse sind also unterschiedlich hell. Eine davon ist später dann für die kräftige Farbe im Himmel veranwortlich, eine dafür, dass man in dunkelen Schattenbereichen mehr sehen kann usw. Als Erstes werden nun diese 3 Bilder pro Blickrichtung montiert. Die Verrechnung zu einem sogenannten HDR-Bild (High Dynamic Range = Weites Dynamik- / Helligkeits-Spektrum) erfolgt dann automatisch. Anschließend müssen die neuen 15 HDR-Bilder zu einem Panorama montiert werden. Die meiste Arbeit dabei übernimmt wieder Software (PTgui). Jetzt habe ich die Wahl, wie das Endergebnis aussehen soll: Entweder eine breite „Tapete“, die die Szenerie komplett im Querformat abbildet … oder, wie in meinem Portfolio (Projekte/Panorama/Kugel) zu sehen ist, als Kugel, die wie eine kleine Erdkugel wirkt (daher der Originalname in der Software „little planet“). Zugegeben: Der Anblick ist sehr gewöhnungsbedürftig bis verspielt. Dennoch finde ich ihn reizvoll, weil man so viele Motivorte zum Nabel der Welt machen kann.

Tipp | Feuerwerke

Feuerwerk im Grünen Winkel zur Lippstädter Herbstwoche 2010
Feuerwerk im Grünen Winkel zur Lippstädter Herbstwoche 2010

Feuerwerke richtig zu fotografieren ist nicht immer ganz einfach. Aber Übung macht den Meister. Hier eine Termin-Übersicht der Feuerwerke der Region:

Gösselkirmes Geseke – So, 08.05.11, ca. 21:45 (Schulhof, Gymnasium)
Ortsjubiläum in LP-Esbeck – Sa, 28.05.11, 23:00
Lampionfest Bad Westernkotten – Sa, 20.08.11 (Kurpark)
Kirmes Lippetal – Sa, 27.08.11, 22:00
Diemelsee in Flammen – Sa, 13.08.11, ?
Katharinenmarkt Delbrück – Mo, 17.09.11, 21:00 (Schlaunstraße)
Warsteiner Montgolfiade – Sa, 03.09.11 und Sa, 10.09.11,  ca. 22:30
Kirmes Bad Lippspringe – Mo, 10.10.11, ?
Libori Paderborn – So, 30.10.11, 22:30 (Paderquelgebiet)
Lippstädter Herbstwoche – Di, 18.10.11, ab19:30 Wasserorgel+Feuerwerk (Grüner Winkel)
Soester Allerheiligenkirmes – Fr, 04.11.11, 20:00 Strandrand Nord (Hinter dem Bahnhof)

Tipp | Lichtstimmungen einfangen

Sonnenaufgang ohne und mit Bewölkung

Intensive Lichtstimmungen am Morgen oder Abend kommen nicht alle Tage. Wer sie fotografieren möchte, sollte gut vorbereitet und informiert sein.

Für die Farbe im Himmel zum Sonnenauf- / untergang und besonders für die Zeit der Dämmerung sind Wolken und die Luftfeuchtigkeit verantwortlich. Das Licht reflektiert bzw. bricht sich im Dunst am Horizont und beschert uns so Farbfeuerwerke, die man vielleicht öfters sieht, für die man aber vielleicht nicht immer eine Kamera zur Hand hat.

Wer Lichtstimmungen festhalten möchte, sollte den Tag über den Himmel beobachten und den Wetterbericht („Nebelbildung möglich“) verfolgen. Besonderes Augenmerk gilt dabei Kondensstreifen und Wolken, Windgeschwindigkeit und Luftfeuchtigkeit. Mit ihrer Hilfe kann man versuchen abzuschätzen, worauf das Sonnenlicht am Horizont am Ende des Tages treffen wird. Die Prognose für den Morgen ist schwieriger. Da hilft nur frühes Aufstehen und „Trial-and-Error“.

Solche Intensitäten sind eher typisch für Frühling / Herbst

Lange und beständige Kondensstreifen können für intensive Sonnenuntergänge sorgen. Entscheidend ist, ob sie sich auch noch eine Stunde vor Sonnenuntergang nur langsam auflösen. Hierbei sind nämlich häufig Veränderungen im Laufe des Tages zu beobachten. Ideal ist, wenn sie sich flächig ausbreiten und einen großen Schleier bilden, der lange Bestand hat. Oft sind sie dann als Kondensstreifen nicht mehr zu erkennen und gehen in eine dünne Schleierbewölkung über. Sie sind lichtdurchlässiger als die meisten Wolken und somit manchmal eine Hilfe – wenngleich sie sonst bei Naturfotografen unbeliebt sind.

Wolken können ähnlich von Vorteil sein. Allerdings spielt ihre Höhe, Lichtdurchlässigkeit und Größe eine entscheidende Rolle, denn sie müssen genügend Zwischenräume für das Sonnenlicht bieten. Ist dies nicht gegeben, so sorgt ihre Staffelung eventuell dafür, dass der Horizont in der Ferne komplett Wolken verhangen ist und dem Restlicht keine Chance lässt sich zu entfalten. Hier lohnt es auch, sich mit verschiedenen Wolkentypen zu befassen, die Hinweise auf mögliche Wetterumschwünge geben. Genau diese Wetterveränderungen sorgen u.a. dafür, dass Bedingungen, die am Nachmittag günstig erscheinen, sich am Abend im Nichts aufgelöst haben. Hier spielt auch die Windgeschwindigkeit eine Rolle.

Die Sonne hinter dem Horizont sorgt für Schattenspiele im Himmel

Manchmal gibt es aber auch eindeutige Vorzeichen: Wenn sich zum Beispiel am Nachmittag eine dichte Bewölkung auflöst und die Sonne zum Vorschein kommt, dann sollte die Fototasche gepackt und ein konkretes Ziel vor Augen sein. Dann wird sich auch die Stunde vor Sonnenuntergang schon als Farbenspiel zeigen.

Wetterumschwung am Ende eines verregneten Tages

Aber auch nach Sonnenuntergang sollte man das Wettergeschehen im Auge behalten, sofern man z.B. nicht pünktlich am Motivort war. Einige Lichtphänomene halten oder entfalten sich z.B. bei entsprechender Wolkenhöhe auch bis zu 45 Minuten nach Sonnenuntergang. Wer hier nicht gewartet hat, wird sich wohl möglich ärgern.

Eine Wolkenfront reflektiert auch fast eine Stunde nach Sonnenuntergang noch das Sonnenlicht

Viel Erfolg beim Ausprobieren!

„Sind die Bilder bearbeitet?“

Wer sich mit digitaler Fotografie befasst, der kommt am Thema Bildbearbeitung nicht vorbei. Interessant zu beobachten ist dabei oft der Anspruch einiger, dass nur das Bild „pur“ aus der Kamera das einzig wahre, echte und unverfälschte sein könne.

Zweifel an der „Echtheit“ meiner Bilder sind bei manchem somit genauso schnell geboren wie die Frage: „Sind die Bilder bearbeitet?“. Dabei steht „bearbeitet“ häufig als Synonym für verfremdet oder manipuliert.

Kurze Antwort: „Ja, meine Bilder sind ALLE bearbeitet.“ Ich mag hier aber nicht aufzählen, dass Verkleinerungen und Tonwertkorrekturen auch bereits „Bearbeitungen“ sind, welche auch in der Kamera bereits eingestellt werden können. Meine Bilder optimiere ich mit dem Ziel meinen subjektiven Seheindruck vor Ort zu rekonstruieren.